Gebet für den Frieden
Landesbischof Tobias Bilz ruft angesichts der Lage in Osteuropa zum Gebet für den Frieden auf!
DRESDEN – Landesbischof Tobias Bilz hat sich heute in einem Brief an die Kirchgemeinden in Sachsen gewandt, in dem er sich angesichts der sich täglich verschärfenden Lage in Osteuropa zutiefst besorgt zeigt und zum Gebet für den Frieden aufruft. „Beten und Tun sind unsere ureigenen Möglichkeiten, als Christinnen und Christen in dieser Welt Verantwortung zu übernehmen. Dabei sind uns die Erfahrungen der Friedensbewegung und der friedlichen Revolution wichtig. Wir leben aber auch in der Spannung zwischen der geschenkten Zeit des Friedens in unserem Land und den gegenwärtigen Krisen und Kriegen weltweit.“, schreibt Landesbischof Tobias Bilz.
Dem Schreiben an die Kirchgemeinden liegt ein Gebet bei, welches in den Gottesdiensten überall in Sachsen gebetet werden kann. Landesbischof Bilz schreibt dazu: „Mit diesem Gebet für den Frieden wollen wir auch ein Zeichen setzen für unsere Glaubensgeschwister im Baltikum und in Belarus, in Russland und in der Ukraine.“ Mit den evangelisch-lutherischen Kirchen in diesen Ländern seien mehrere deutsche Landeskirchen in Kirchenpartnerschaften verbunden. Die sächsische Kirche pflege beispielsweise gute Beziehungen zu den Partnerkirchen in Lettland und im europäischen Russland. „Wir hoffen und beten, dass diese Beziehungen erhalten bleiben und zum Frieden zwischen den Völkern beitragen. Wir hoffen und beten, dass die Kriegsgefahr abgewendet und menschliches Leid verhindert werden kann.“, drückt Tobias Bilz seinen tiefen Wunsch aus.
Pressemitteilung 06-2022 vom 23. Februar 2022, Herausgegeben vom Landeskirchenamt, Lukasstraße 6, 01069 Dresden
https://johanniskirche-plauen.de/nagelkreuzgemeinschaft/friedensgebete/